Es
muss aufhören denkt sich Martin.
Es
ist langsam genug und seine Rosette ist schon ganz wund.
Außerdem
ist seine Mütze schon ganz … zerfickt und er sieht auch einfach
nicht mehr so aus wie damals als er sich in ihn verliebt hat.
Aber
wegwerfen will er ihn auch nicht.
Diesen
sexy Zwerg.
Diesen
sexy sexy Gartenzwerg.
Schon
seit er in dieses Haus gezogen ist, hatte er es ihm angetan.
Dieser
buschige Bart,
diese
stahlblauen Augen,
diese
knackigen rosigen Bäckchen,
diese
glänzende strahlend rote Nase,
diese
sexy himmelblaue Latzhose,
diese
super bauschigen Brauen und nicht zu vergessen
– diese
steife, riesige, extrem harte und perfekte gebogene Zipfelmütze...
Allein
bei diesen Gedanken wird es ihm ganz eng in der Hose, er beißt sich
genüsslich auf die Unterlippe und sein Arschloch macht sich
schmerzhaft bemerkbar.
Aua.
Dieser
letzte Fick war wirklich einer zu viel, aber er war es wert.
Martin
reißt sich zusammen.
Denn
jetzt heißt es Abschied nehmen.
Wegwerfen
kann und will er ihn einfach nicht, dafür ist er ihm zu viel wert
und es verbindet sie zu viel. Abgesehen davon weisen die
Gebrauchsspuren zu sehr darauf hin, warum der
Zwerg seinen Weg in
die Tonne gefunden hat.
Armer
Zwergi.
Außerdem
hat der Nachbar „Vermisst“-Poster überall in der Umgebung
verteilt und die ganze Nachbarschaft würde spitzkriegen, dass er es
war der den Zwerg entwendet hat
...ganz
zu schwiegen davon, warum
er dies tat.
Und
das müssen Opa Gerd und Oma Gudrun von gegenüber nun wirklich nicht
mitbekommen.
Opa
hat doch so ein schwaches Herz...
Deswegen
hat sich Martin überlegt den Zwerg im Garten zu begraben.
Sodass
er endlich Ruhe finden kann.
Der
Zwerg, er und es…
Oh
sein armes armes Arschloch.
Aber
verdammt war das ein guter Fick.
Noch
viel besser als er es sich all diese Nächte erträumt hat und in
denen er sich voller Wollust und Verlangen auf diesen geilen kleinen
Zwerg und seine prächtige und mächtige Mütze einen runtergeholt
hat.
Aber
die Vorstellung reichte ihm nach den 7 Jahren die er nun jeden Tag
diesen Zwerg auf seinem Nachhauseweg gesehen hat einfach nicht aus.
Das
Verlangen brannte mit jedem Tag immer stärker und tiefer.
Wie
seine Rosette jetzt, nur dass Bepanthen diesem Verlangen keinen
Einhalt gebieten konnte.
In
einer Nacht und Nebel Aktion dann an seinem 18ten Geburtstag
schnappte sich Martin diesen Zwerg, da er sein Erster werden sollte.
Sein
erstes Mal mit diesem Zwerg und seiner gigantischen Zipfelmütze.
Er
hatte sich auch gut vorbereitet.
Mit
Babykarotten angefangen, dann hochgegangen zu normalen Karotten,
Bananen, Auberginen und später dann Pferdedildos, um eines Tages
dann diese gigantische Mütze bis zum Anschlag in seinem Anus
versenken zu können.
Er
brauchte dafür nicht einmal Gleitcreme.
Er
war so stolz auf sich gewesen und seine Prostata beschenkte ihn mit
einem Orgasmus nach dem anderen.
So
lief es dann das ganze Wochenende.
Non-Stop.
Hach
ja...
Aber
damit muss jetzt Schluss sein.
Das
Porzellan ist schon ganz lädiert und er hat Angst dass es in ihm
bricht – das würde ihm bei der Länge der Mütze vermutlich die
kompletten Eingeweide aufschneiden und so muss er nun wirklich nicht
sein Ende finden denkt sich Martin.
Weder
er noch der Zwerg.
Und
vor allem nicht erst mit zarten 18 denkt er sich.
Es
gibt noch andere Zwerge und noch so einiges anderes zu besteigen,
deswegen muss jetzt Schluss sein.
Er
steht vor der Grube.
Er
gibt dem Zwerg einen letzten Kuss
– einem
mit dem Mund und einem mit dem … anderen Ende seines Mundes.
Die
Zeremonie ist kurz, aber sehr schmerzvoll für Martin.
Die
Tränen fließen mit der Erde die er auf den Zwerg schüttet und sich
mit seinem Sperma vermischen während er auf den Zwerg zum Abschied
masturbierte.
„Gute
Nacht mein harter Hengst“ flüstert Martin, während sich die Augen
des Zwerges mit Erde, Sperma und Tränen zudecken.
„Ich
werde Dich nie vergessen Du sexy sexy Zwerg.“